Lockdown bei www.gruss-aus-senftenberg.de?
Naja nicht ganz... die Sendepause in der Vorwoche ist mehr unter "Corona-Blues" gepaart mit Frühjahrsmüdigkeit unter Beschlagnahme durch anderweitige
Tätigkeiten" zusammenzufassen.
Tatsächlich standen Änderungen und Erweiterungen bei meinem Zweitprojekt www.harun-el-raschid-bey.de an,
die wenig Aufschub erfahren sollten. Vor kurzem tauchten nämlich wider Erwarten bei mir weitere Informationen auf, die zwar das Gesamtbild nicht ins Wanken brachten,
jedoch einige Aussagen vom Status "Mutmaßung" in den Status "nachgewiesen" beförderten. Da das Gesamtprojekt offensichtlich ein fortgesetzt extrem hohes Interesse
weckt, wobei mir tatsächlich vollkommen schleierhaft ist, wie es zu derart hohen Zugriffszahlen binnen weniger Monate kommen konnte, wollte ich die Freunde der
Hintersatz'schen Geschichte(n) nicht lange warten lassen.
Nachdem in der Vergangenheit sehr viel Falschinformation (wenn überhaupt!) zu dem Thema im Umlauf war, bleibt es mein erklärtes Ziel, nach Möglichkeit nur belastbare Informationen
zu publizieren. So geschehen in der vergangenen Woche.
Ungefähr dort, wo die Hintersatz-Geschichten zeitlich enden, steige ich heute hier ein... in den 1960ern. Wobei leider nicht ganz klar ist, in welchen Jahren dieses
Jahrzehnts wir uns genau bewegen.
Leider war die Sander KG auch beim "Glück Auf" konsequent und veröffentlichte wie schon beim "Goldenen Roß" keine Außenansichten. Wahrscheinlich waren die
Fassaden in beiden Fällen alles andere als vorzeigbar. Deshalb müssen wir auf für einen Blick auf das Äußere auf Fotos oder Dias zurückgreifen, was aber im Zweifel
auch nicht die allerschlechteste Wahl ist...
Aufnahme <= 1962 Archiv der Stadt Senftenberg
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Auch hier ist die Datierung vage. Sollte meine Angaben tatsächlich ungefähr
stimmen, dann hätte sich Senftenberg an dieser Stelle so gut wie nicht verändert.
Daß "das Ding", das man auf der linken Fotografie sieht nur durch einen ungünstigen
Blickwinkel aus dem Farb-Dia gerutscht sein könnte, schließe ich jedoch aus.
Wer wissen möchte, was das in Wirklichkeit war, dem kann ich mit dem folgenden
Faksimile aus der Lausitzer Rundschau des April 1961 auf die Sprünge helfen...
Hätten Sie's geahnt? Ja ja, der "Goldene Puck"... wer kannte ihn nicht?
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Aufnahme <= 1967 Archiv der Stadt Senftenberg
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