hat mit Sicherheit in seiner langen Laufbahn irgendwann mal
GANZ KLEIN ANGEFANGEN. Bei meinem
SOHN & ADMINISTRATOR begann es, wenn ich mich recht erinnere, mit einer
HISTORISCHEN ANSICHTSKARTE der
WESTSTRASSE, der heutigen Felix-Spyro-Straße, in der er sich vor Jahren in einem gleichsam
HISTORISCHEN GEBÄUDE mit seiner Familie wohnlich niedergelassen hatte.
Bei
MIR spielte als
GRUNDSCHÜLER die Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft >Junge Historiker< an der Zentralschule Hörlitz eine kleine, aber nicht unwesentliche
ROLLE.
So richtig los ging es allerdings erst, als ich mich über einen längeren Zeitraum ziemlich erfolgreich an den
FOTOSUCHRÄTSELN der >Lausitzer Rundschau< beteiligte, bei deren
LÖSUNGSSUCHE ich auch in einigen
ARCHIVEN vorstellig wurde. Hier lernte ich dann bei der Inaugenscheinnahme der historischen Ausgaben des >Senftenberger Anzeiger< von der Pike auf das praxisbezogene
RECHERCHIEREN kennen.
Zeit meines Lebens setze ich auf
LEXIKA, deren erstes Exemplar –
von A bis Z in EINEM BAND – ich
1954 im Alter von 10 Jahren von meinem Großvater geschenkt bekam. Mit dem Eintritt ins Rentenalter und ersten Computer-Erfahrungen flogen mir diverse
LEXIKA aus dem
INTERNET entgegen, von denen ich das folgende
GANZ BESONDERS INS HERZ GESCHLOSSEN HABE:
Bei diesem
LEXIKON VON SACHSEN – in 13 Bänden plus 5 Ergänzungsbänden von
AAZENDORF bis
ZWUTZSCH – hat der Verfasser
AUGUST SCHUMANN sich bemüht, auf folgende
PUNKTE Rücksicht zu nehmen:
(1) auf den URSPRUNG des NAMENS des ORTES; auf die üblichen oder corrupten VOLKSBENENNUNGEN,
(2) auf die GENAUE LAGE desselben; ob er an einem FLUSSE, einem BERGE, wie weit von der nächsten bedeutenden STADT, an einer HAUPTSTRASSE etc. liegt;
(3) auf die ZAHL DER HÄUSER; auf merkwürdige Gebäude, SCHLÖSSER, KIRCHEN, DENKMÄHLER etc. darin;
(4) in Ansetzung der EINWOHNER wird er die VOLKSMENGE genau bestimmen; GEBURTS~ & STERBELISTEN der letzten Jahre geben; er wird NACHRICHTEN ertheilen über die GEWERBS~ & NAHRUNGSZWEIGE derselben; vom ACKERBAU, der VIEHZUCHT, den MANUFAKTUREN, der HANDLUNG, den KÜNSTEN; von ihren SITTLICHEN AUFFALLENHEITEN, ihrer AUSBILDUNG.
Auf die Beschreibung der MÜHLEN, HAMMERWERKE, FABRIKANLAGEN wird er ebenfalls Rücksicht nehmen;
(5) bei der KIRCHEN~ & SCHULVERFASSUNG wird er von den Eigenheiten, die etwa statt finden, sprechen; von der Einrichtung des GOTTESDIENSTES mit Bezug auf Filiale & Eigenpfarrte; von der KIRCHLICHEN GESCHICHTE; von MONUMENTEN, GEMAELDEN & INSCHRIFTEN in den Kirchen; von der Einrichtung & Verfassung des JUGENDUNTERRICHTS;
(6) in Bezug auf die WELTLICHE VERFASSUNG von den Gerechtsamen, Eigenheiten, Gewohnheiten, der Gerichtsverfassung, dem Verhältniß der UNTERHANEN zu den BESITZERN des Orts, den Abgaben, Privilegien, von der Geschichte der RITTERGÜTER und ihrer BESITZER handeln, so wie er überall HISTORISCHE NOTIZEN aller Art einstreuen und
(7) von den NAHEN UMGEBUNGEN, den merkwürdigen benachbarten Bergen, Wässern, Waldungen, Ruinen, Höhlen etc.; den natürlichen ERZEUGNISSEN über & unter der ERDE, den ausgezeichneten MENSCHEN, die an einzelnen ORTEN gelebt haben, GENÜGENDE AUSKUNFT zu geben sich becifern wird.Da der SCHRIFTDRUCK z.T. recht undeutlich ausgefallen ist, habe ich mir die Mühe gemacht,
die TEXTE über ORTE unserer Umgebung nochmals in saubere FRAKTURSCHRIFT (mit CODIERTEN Buchstaben) zu übertragen,
WAS NICHT GANZ SO EINFACH WAR, WIE ES VIELLEICHT AUSSIEHT