wenn 
VÄTER Ihren 
SÖHNEN Briefe schreiben, die mit >Lieber Sohn< beginnen, wollen sie meist nur mal ein paar „väterliche Ratschläge“ loswerden. 
Ich dagegen möchte an dieser Stelle einfach nur 
DANKE dafür sagen, dass ich mich vor nunmehr 12 Jahren Deinem überaus verlockenden 
PROJEKT >Gruss-aus-Senftenberg.de< als „freier Mitarbeiter“ anschließen durfte, wobei mir damals nicht einmal im Traum eingefallen wäre, dass ich es jemals auf 600 Kommentare bringen würde – ohne mich inhaltlich zu wiederholen. 
Mit der 
HEIMATFORSCHUNG infiziert und als 
KOMMENTATOR von 2005 bis 2010 geschult hatte mich schon meine, von Dir anfangs „müde belächelte“ Beteiligung an der 
FOTORÄTSELSERIE der >Lausitzer Rundschau<, bei der allerdings rund 
170 TEXTBEITRÄGE von mir abgedruckt wurden und mich ganz offiziell zum 
„STAMMRÄTSLER“ beförderten. Als 
MOTIVATION dienten dabei weniger die ausgelobten 
GEWINNER-PREISE (kleine Buchpräsente), denn auch als selbige wegfielen, recherchierte & fabulierte ich weiterhin "für'n Appel und 'n Ei“ nicht weniger akribisch & zeitaufwändig für & an meinen 
HISTORISCHEN TEXTEN, die hin & wieder auch von persönlichen Erlebnissen geprägt waren. 
Leider wurde diese interessante 
RUBRIK von heute auf morgen aufgekündigt und damit die 
LOKALSEITE der LR einer heimatprägenden "Institution" beraubt. Gottlob begab sich nachfolgend der 
>MÄRKISCHE BOTE< als lokalpatriotischer Nachlassverwalter in die Spur, bei dem auch 
DU, MEIN SOHN, für mich völlig überraschend, mit fachspezifischen und werbewirksamen 
KOMMENTAREN auftrumpftest, was ich natürlich mit großem Wohlwollen registrierte. 
ZUM HEIMATFORSCHER WIRD MAN NICHT GEBOREN, und einer zu werden, keinem IN DIE WIEGE GELEGT.Bei mir begann es damit, dass ich zu abendlicher Stunde meine 
OMA darum bat,
„mir von FRÜHER zu erzählen“, was sie auch gern tat, wobei sie stets ihren zumeist schweren 
LEBENSWEG in den geschichtlichen Hintergrund einbettete. Ich hörte aufmerksam zu - erst viel später wurde mir klar: 
ICH HÄTTE ALLES AUFSCHREIBEN SOLLEN ! Zu einer „ernsthaft betriebenen“ 
HEIMATFORSCHUNG  wurde  es allerdings erst, nachdem mich meine Füße zuerst  ins 
Senftenberger Stadtarchiv trugen und ich bald darauf  2x wöchentlich 3 Jahre lang im 
Kreisarchiv Senftenberg, sowie nachfolgend für 2 Jahre im 
Stadtarchiv Ruhland im  
>SENFTENBERGER ANZEIGER< bzw. in der 
>ELSTER-CHRONIK< recherchieren durfte, wofür ich den 
DREI ARCHIVARINNEN:  INES JAHN, MANUELA HELBIG, MARLIES KOSEL nochmals ganz herzlich danken möchte, 
denn ohne deren bereitwillige 
UNTERSTÜTZUNG wäre 
>GRUSS AUS SENFTENBERG< sicher nicht so schnell ins „Laufen gekommen“…
Schon aus der von 2 profunden & verlässlichen 
HEIMATFORSCHERKOLLEGEN im aktuellen 
KOMMENTAR ersichtlichen 
WERTSCHÄTZUNG bezüglich der 
>SOHN & VATER – TEAMARBEIT< geht hervor, dass 
WIR nicht im „luftleeren Raum agieren & produzieren“, auch wenn es 
UNS manchmal so vorkommt... 
Liebe Mitstreiter DIETMAR & CHRISTIAN, euer beider 
STATEMENTS spornen 
UNS „mächtig gewaltig“ (Egon) zum „Weitermachen“ an – zumindest  
MICH, inzwischen 80-jährig, hat die regelmäßige, wissenschaftliche 
KOPFARBEIT bislang vor 
DEMENZ bewahrt. Und das bedeutet mir sehr viel mehr als eine prallgefüllte 
ORDENSBRUST…
WIR SCHAFFEN DAS AUCH WEITERHIN MIT VEREINTER KRAFT !Mit lieben Grüßen - Dein Papa !